Klima(HACKATHON) an der Universität Stuttgart

20. Juli 2022 / IVS-Geschäftsleitung

Am vergangenen Freitag und Samstag (15. bis 16.07.22) wurde der erste klima(HACKATHON) an der Universität Stuttgart durchgeführt, der gemeinsam vom Reallaber CampUS hoch i, dem Informatik-Verbund Stuttgart und dem Green Office veranstaltet und von den Praxispartner engie Deutschland und KOP unterstützt wurde. Die rund 35 Studierende und Mitarbeitende stellten sich in den Räumlichkeiten des campus.guest den beiden Hackathon-Challenges „Klimaneutraler Campus bis 2030“ und „Beteiligung der Akteure auf dem Campus“.

An den beiden Tagen wurde intensiv neue Lösungsansätze für die Themenbereichen Individueller ökologischer Fußabdruck, intelligenter Gebäudebetrieb, App-basierte Photovoltaik-Planung, Visualisierung klimaschädlicher Emissionen, Sharing-Economy- und Food-Sharing-Plattform entwickelt.

Der erste Preis ging an das Team „SaNuCo“ (Judith Bartels, Steffen Becker, David Kopp, Niklas Krieger, Georg Reißner, Sandro Speth und Pia Wippermann), die im abschließenden Elevator-Pitch die Jury mit einem Prototyp für eine Food-Sharing-App überzeugten. Die App hat das Ziel, eine nachhaltige sowie klimafreundliche Ernährung auf dem Campus zu fördern. Dies wird dadurch umgesetzt, dass Essensreste einfach auf dem Campus getauscht werden können.

Das zweitplatzierte Team „Bee on CampUS“ (Lea Häufel, Philipp Franz und Eva Klockow) präsentierte ein Konzept für die Erfassung und Visualisierung des individuellen ökologischen Fußabdrucks auf dem Campus. Mit dem Ansatz soll das Verhalten von Studiereden und Mitarbeitern erfasst und visualisiert werden. Mit dem Abgleich mit anderen Personen in der Campus-Community soll ein Wettbewerb entstehen und ein Anreiz für ein klimafreundliches Verhalten gesetzt werden.

Der Publikumspreis ging an das Team „Eisbär“ (Simon Koppenhöfer, Lea Sophie Ebel, Robin Klöpfer, Kira Fischer, Patrick Dreesmann, Mohamed Ben Salha), die das Publikum mit der Idee zur Visualisierung klimaschädlicher Emissionen am Campus überzeugte. So befindet sich ein Modell der Universität Stuttgart in einem Aquarium. Je nach Verhalten der Akteure an der Universität Stuttgart steigt der Wasserstand.

Das Interesse an dem Hackathon-Format war groß. Die erarbeiteten, häufig softwarebasierten Lösungsansätze, zeigt zum einen welches Potential durch die Akteure auf dem Campus exisitiert. Und andererseits, wie große das Engagement der Studierenden und Mitarbeitenden der Universität Stuttgart ist, einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Das Gesamtfazit fällt daher äußerst positiv aus. Es wird wohl nicht der letzte klima(HACKATON) gewesen sein.

 

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